Die verschiedenen Geigerzähler im Großraum Tokio und nördlich von Tokio steigen langsam aber sicher im Wert. So sind hier Steigerungen im Durchschnitt von
0,01 CPM zu sehen. Dies ist deutlich nachvollziehbar, daß es sich hierbei nicht um ein Ereignis in Fukushima oder einer Regenschauer ist sondern das sich die Radioaktivität langsam steigt.
Die Werte sind aber noch sehr harmlos. Erst ab
100 CPM was 1 Mikrosievert in der Stunde bedeutet kann man erst von hohen Werten reden, die so auch in Deutschland, in Teilen des Erzgebirges und Bayerischen Wald seit Tschernobyl zu finden sind. Ab 1000 CPM wird es gefährlich!
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Langsam steigt der Wert. 25 CPM und mehr werden gemessen. Ein Wert der harmlos ist. (Quelle) |
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Auch hier werden Werte um 23 CPM gemessen (Quelle) |
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Auch in Chiba, östlich von Tokio hat einen Wert von 24 CPM erreicht. (Quelle) |
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Links unten steht ein Wert von 22 CPM. Kein Anstieg von Radioaktivität scheinbar. (Quelle) |
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Hier werden sogar nur 13 CPM gemessen. Deutlich weniger obwohl dieser Zähler auch in Tokio steht. (Quelle) |
Aus offiziellen Webseiten sieht man im Fall der Präfektur
Ibaraki was Regenschauer in der Region gestern verursacht haben. So wurden ständig Steigungen der Radioaktivität gemessen, was dazu geführt hat das dort nach den Regenschauern mehr Radioaktivität geblieben ist. Aber auch hier sind durchschnittliche Werte von maximal 0,10 Mikrosievert (1000 nGy/h) gemessen. In der Spitze nach der Explosion des 3. Reaktors gab es in Hitachinaka aber schon 0,40 Mikrosievert was extrem kritisch gewesen ist.
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Deutlich mehr als vor der Katastrophe aber noch nicht alamierend. |
Am
Atomkraftwerk Fukushima Daiichi sind die Werte weiterhin, mit einigen kleineren Ausnahmen, recht hoch. Der Wert fällt aber hier. Trotzdem ist es dort lebensgefährlich. So werden hier Werte von über 4.000 nGy/h bzw. 0,4 Mikrosievert gemessen.
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Die Lage in Fukushima ist immer noch gefährlich aber die Radioaktivität geht langsam zurück. |
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