Spiegel zeigt wie oft und woher diplomatische Post nach Washington kam. Je dunkler desto geheimer war die Post insgesamt seit 1966. |
Der Spiegel hat sich dabei die Mühe gemacht und alle US-Botschaftsdepeschen, von der normalen Post bis zu geheimen Dokumenten, die nicht für Ausländer sind in einer interaktiven Landkarte zusammengefasst, so dass man seit 1966 die Korrespondenz zwischen ausländischen Diplomaten und Washington erfahren kann.
Diplomatenpost ist besonders nach dem 11. September 2001 in Mode gekommen. |
Glücklicherweise kann man außerdem sehen, wie die Kommunikation zwischen einzelnen Botschaften zwischen 1966 und Februar 2010 verliefen. So waren die US-Botschaften in der Irak, Afghanistan, Türkei, Turkmenistan, Peking, Japan aber auch Russland, Schweiz, Deutschland, Mexiko und Kolumbien sehr fleißig beim übersenden von wichtigen und streng geheimen Dokumenten.
Die Botschaften im Irak, Afghanistan sind sehr gefragt gewesen |
In wie weit diese Dokumente wichtig sind und was genau darin stand, kann man im Archiv "Secret US Embassy Cables" von WikiLeaks wo alle Dokumente aufgelistet und eingsehen werden erfahren.
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