Dank der Webseite
Marinetraffic kann man aktuelle und auch historische Routen momentaner Schiffe auf der gesamten Welt beobachten. Unter anderen kann man so das Unglück vor Scheveningen nachvollziehen, wodurch der Tanker Mindoro leck geschlagen hat und ein paar Kilometer von der Unfallstelle vor Anker liegt.
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Tanker Mindoro (Rot) / Frachter Jork Ranger (Grün) (Bild Marinetraffic / Google Maps)
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Dank dieser Trackerkarte sieht man eindeutig, dass der Frachter Jork Ranger, von Norden kommend, im Gegensatz zu der, im dichten Nebel fahrenden, Mindoro, von Westen kommend, kurz vor der Kollision bemerkt, das was im Weg steht, diesen Zusammenprall aber nicht mehr verhindern konnte. Die grüne Linie zeigt kurz vor der Kollision die leichten Versuche des Wendens. Die Mindoro wurde während und nach der Kollision nur wenig vom Kurs geschoben und kam durch eine Linkskurve dann zum Stillstand. Die Jork Ranger drehte sich alleine wegen des Wendungsversuch kurz und während des Unglücks und setzte nach kurzer Zeit die Fahrt weiter fort.
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Tanker Mindoro (Rot) / Frachter Jork Ranger (Grün) (Bild Marinetraffic / Google Maps) |
Im Moment sieht man das zwei Schlepper und ein weiterer Tanker sich schon am havarierten Tanker befinden. Von Osten kommt ein weiterer Tanker und vom Scheveningen folgen zwei weitere Schlepper. Dichter Verkehr war an der Unfallstelle nicht Grund der Kollision und an dieser Stelle kreuzen sich öfters Schiffe mit Start oder Ziel Rotterdam und Amsterdam.
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